Der gemeinnützige Verein Porgy & Bess versteht sich als Jazz- und Musicclub mit pluralistischem Programmangebot. Hauptaugenmerk liegt auf der Realisierung einer Struktur, welche die vielfältigen Artikulationsmöglichkeiten der heimischen (Jazz-)Szene beziehungsweise neue Entwicklungsperspektiven berücksichtigt (zum Beispiel die Arbeit mit internationalen Gastmusikern). Des Weiteren ermöglicht ein Club, der als „meeting point“ der heimischen kreativen Szene fungiert, Erfahrungsaustausch über stilistische und ästhetische Grenzen hinweg, ist Experimentierfeld für unterschiedlichste Projekte, die nicht dem Diktat eines „ultimativen Statements“ unterliegen müssen, ein Podium für kontinuierliche Weiterarbeit und -entwicklung.
Basics
Veranstaltungen:
Regelmäßige Veranstaltungen
Fremdveranstaltungen
möglich
Konzerte
möglich
Kapazität:
bis zu 400 Personen
Anzahl der Räume:
2 Veranstaltungsräume
Barrierefreiheit:
barrierefrei
Genres
Freie Improvisation, Jazz, Singer und Songwriter, Soul und Funk
Nutzung
Veranstaltungsfokus
Eigen- und Fremdveranstaltungen
Konzerte
Konzerte
verstärkt, unverstärkt, mit Schlagzeug möglich
Jam Sessions:
Keine regelmäßigen Jam Sessions
Nutzung als Proberaum
nicht möglich
Andere Kulturveranstaltungen
möglich
Film Screenings, Lesungen, Performances, Poetry Slam, Tanz
Ausstellungsflächen
vorhanden
Public Domain - Der ungeschützte Kunstraum
In den öffentlich zugänglichen Veranstaltungsräumlichkeiten des Wiener Jazz- und Music Clubs „Porgy & Bess“ finden seit April 2012 in monatlichen Intervallen regelmäßig Werkschauen von Photograph*innen, Bildhauer*innen, Maler*innen und Performancekünstler*innen statt. Visuelle Poesie, Klang-Graphien und interdisziplinäre künstlerische Raumgestaltungen ergänzen das Ausstellungsprogramm. Seit Oktober 2012 gibt es zusätzlich im Eingangsbereich einen ausschließlich der bildenden Kunst zugeordneten Raum: die "public domain". Es werden monatliche Ausstellungen organisiert, die weder eine Altersbeschränkung, noch die einer nationalen Zugehörigkeit oder einen verpflichtenden Abschluss an einer Kunstuniversität von den Ausstellenden fordern.